Warum Sportvereine so wichtig für Kinder sind
Regelmäßige Bewegung ist für Kinder und ihre Entwicklung sehr wichtig. Spielerisch und zusammen mit anderen Kindern macht Bewegung auch besonders viel Spaß. In einem Sportverein treffen Kinder auf Gleichaltrige und können so ihre sozialen Kompetenzen entwickeln. Währenddessen entdecken sie in Sportvereinen ihre eigenen Stärken. Manchmal dauert es einige Zeit, bis man für ein Kind die passende Sportart gefunden hat. Jedes Kind hat andere Talente und die gilt es herauszufinden und zu fördern. In den meisten deutschen Städten ergibt sich ein vielgestaltiges Angebot an unterschiedlichen Sportvereinen, vom Tanzverein bis hin zum Kampfsportverein. Bestenfalls sollte man sich nicht an alten Geschlechterklischees orientieren, sondern Mädchen auch dazu motivieren, einen Kampfsportverein für sich zu erproben und Jungen die Möglichkeit geben, vielleicht das Tanzen für sich zu entdecken.
Selbstbewusstsein aufbauen
Bei sportlichen Herausforderungen in Form von Wettkämpfen können Kinder ihre eigenen Grenzen ausloten. Sie wachsen an diesen Herausforderungen, indem sie sich besser kennenlernen. Sowohl Erfolge als auch Niederlagen stärken das Selbstgefühl und geben den Kindern die Fähigkeit, sich in herausfordernden Situationen besser beurteilen und einschätzen zu können. All das führt zu einem gesteigerten Selbstbewusstsein, was auch außerhalb des Sportes wichtig ist.
Teamgeist erleben
Team-Sportarten sind eine hervorragende Möglichkeit für Kinder, die Zusammenarbeit mit anderen Mitmenschen zu üben. Sie lernen dabei wie man eine Herausforderung gemeinsam, statt im Alleingang, löst. Oft finden Kinder in Sportvereinen auch neue Freunde. Das ist eine tolle Gelegenheit für Kinder, die in der Schule vielleicht keinen Anschluss gefunden und weniger Schulfreunde haben.
Keinen Leistungsdruck erzeugen
Eltern, die ihre Kinder in Sportvereine schicken, sollten die Priorität allerdings nicht bei der Leistung des Kindes setzen. Der Sport soll den Kindern in erster Linie Spaß machen. Oftmals stellen sich dann die Erfolge von ganz alleine ein. Setzt man Kinder zu sehr unter Druck, verkehrt sich der positive Effekt des Sports ins Gegenteil und die Kinder entwickeln Versagensängste oder ein Gefühl der Unzulänglichkeit.